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Neustart

Ein spannender Monat ist zu Ende – und der Oktober wird nicht weniger spannend.

Es begann damit, dass ich am 1.9. als Senior Scientist an die Angewandte zurück gekehrt bin. Details zu beiden Projekten finden sich bereits auf jeweils eigenen Websites, die in Zukunft ständig aktualisiert werden:

Ein gutes Leben in der Region: Dachstein – Salzkammergut – Totes Gebirge. 

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Wir hatten Kick-offs mit jeweils wunderbaren Kolleg*innen und die Methode zur Formulierung starker, strenger und gleichzeitig positiver und gut kommunizierbarer Nachhaltigkeitsprogramme entwickelt sich mit jedem Gespräch, das ich dazu führe, weiter.

Und dann traf sich auch gleich das UniNEtZ zu seiner ersten Gesamtveranstaltung seit Beginn der Pandemie. Gemeinsam mit Kolleg*innen von der Uni und auch der Fachhochschule Salzburg, Uni Innsbruck, BOKU, Montanuni und dem Unternehmen Hollu vereinbarten wir die nächsten Schritte zur Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts unter dem Titel „Monitoring des Fortschritts in Richtung SDGs“, das all diesen Umsetzungsvorhaben zugrunde liegt. Und vor allem war es schön, viele Kolleg*innen endliche wieder (und manche erstmals) „in echt“ zu sehen.

Das zweite Highlight war die Veröffentlichung des neuen Berichts an den Club of Rome, #Earth4all, der mich motiviert, meine Arbeit auch als Umsetzung dieses Berichts in Österreich zu verstehen. Das eigentliche Launch-Event in Österreich fand anlässlich des Ars Electronica Festivals in Linz statt, wo ich ein Panel zur konkreten Umsetzung mit Maria Langsenlehner und Astrid Rössler moderieren durfte. Ernst Weizsäcker sprach in seiner Key-Note auch über sein neues Buch „So reicht das nicht“, das leider immer noch ungelesen auf meinem Nachttisch liegt. Von ORF über die Oberösterreichischen Nachrichten bis zur „Krone“ stellten sich die regionalen Medien bei Ernst zum Interview an. Ich selbst durfte für fm4 über den Bericht Rede und Antwort stehen.

Seither werde ich eingeladen, hier und da darüber vorzutragen. Im September war ich unter anderem in Graz und Tulln und gerade komme ich aus Osttirol, wo ich zwischen Hauptgang und Dessert den Teilnehmer*innen eines auf die Veranstaltung der Wirtschaftskammer Lienz folgenden Dinners den Appetit hoffentlich nicht verdorben habe. Denn immerhin beschreibt das zweite Szenario von #Earth4all einen „großen Sprung“, der die Abwendung der schlimmsten Befürchtungen immer noch möglich macht, wenn nur die Weltgemeinschaft schnell und entschlossen handeln würde.

Und im Oktober geht es weiter. Thomas Steiner, Nachhaltigkeitskoordinator der niederösterreichischen Landesregierung, hat mich eingeladen, vor dem SDG-Beirat des Landes Niederösterreich zu sprechen. Der Bericht, der seit Erscheinen schon zwei Mal vergriffen war, erfreut sich also goßen Interesses und ich bin sicher, dass. bald weitere Einladungen folgen werden.

Erzählen werde ich dabei auch vom neuen Buch von Maja Göpel „Wir können auch anders – Aufbruch in die Welt von morgen“, in der sie fundiert und gut lesbar und anhand vieler wissenschaftlicher Quellen beschreibt, warum ein systematisches Verständnis unseres Einflusses auf die Welt entscheidend ist, uns in dieser Welt noch zu retten. Genau darum geht es ja auch in unseren Projekten.

Wir planen gerade mit dem Club of Rome eine Veranstaltung mit ihr für das kommende Frühjahr.

Wir können auch anders - Maja Göpel

Viel zu tun. Aber auch viel gemeinsam zu tun – zum Beispiel mit den Kolleg*innen im Bureau der Zivilgesellschaft oder jenen, die sich alle 14 Tage bei unserem Stamm*Tisch treffen. Und seit dieser Woche unterstützt mich Dana Villasenor aus Mexico im Rahmen ihres Public Service Internship. Der Oktober kann kommen, in dem wir unter anderem auch die Nachhaltigkeitsprogramme der ersten Kohorte von Unternehmen vorstellen werden, die sie mit unserer Begleitung in den letzten Monaten erarbeitet haben.

Mehr Termine gibt es wie immer hier.

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