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Ausblicke: es geht wieder los!

Die letzten Augusttage am Millstätter See in der wunderbaren Villa Verdin und dann noch das Hofkonzert bei Regina in Kukmirn waren die Highlights meines Spätsommers, bevor ich heute, am 1. September 2022, mein letztes großes Projekt beginne, mit dem ich auch an die Universität für Angewandte Kunst zurück kehre. Es firmiert unter dem Namen

Wellbeing: Fortschritt jenseits des Wachstums

und entwickelt sich in Kooperation mit dem UniNEtZ-Schwerpunkt „Monitoring des Fortschritts beyond GDP“ (Federführung: Universität Salzburg). Finanzierungstechnisch geht es um zwei Projekte (mit noch etwas sperrigen Titeln „SDGVisionPath“ und „Klimawandelanpassung umfassend messen“), die jetzt auch hier auf der Website des Fokus Forschung der Angewandten beschrieben sind.

Schon Anfang dieser Woche habe ich anlässlich der Ars Electronica Festival University gemeinsam mit Ulli Payerhofer und Nathalie Spittler, mit denen ich „meinen“ beiden meinen Projekten zusammen wirken werde, einen zweiteiligen Workshop organisiert, in dem es – in a nutshell – um das gleiche ging wie in den Projekten . Siehe hier: Do it! Navigating a tricky future.

Gemeinsam mit 30 (von insg. 200!) internationalen Teilbehmer*innen an der Ars Electronica Festival University zwischen 16 und 25 Jahren aus allen Kontinenten an persönlichen und gesellschaftlichen Zielen gearbeitet und wie sie einen Fortschritt in Richtung Zielerreichung messen können. Etwas ähnliches haben wir bereits im vergangenen Herbst und Frühjahr bei der LCOY 2021 an der Angewandten sowie an der FH Steyr im Rahmen des March4Stustainability gemacht.

Nächste Woche sind wir dann mit dem Club of Rome noch einmal bei der ARS: https://www.clubofrome.at/ars-electronica-festival-2022/ Da werde ich nach einer Key Note von Ernst Weizsäcker eine Panel Discussion zu Earth4All – A Survival Guide for Humanity moderieren.

Morgen schon starte ich den (neben der Angewandten) 2. Teil meines universitären Engagements an der Uni Salzburg, ebenfalls im Projekt „SDGVisionPath“, mit dem ich auch ins UniNEtZ zurück kehre, das sich mitte September zur ersten „Großveranstaltung“ mit allen Teilnehmenden nach der Pandemie im Mozarteum in Salzburg trifft. Kurz danach darf ich meine Arbeiten zum SDG 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ vor der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) der österreichischen Bundesregierung präsentieren.

Und schließlich habe ich mich in den letzten Tagen meinem anderen Lieblingsthema – einer umfassenden Dematerialisierung -wieder gewidmet. Für’s UniNEtZ habe ich die „Option 8_03:’Faktor X‘: Verbesserung der Ressourceneffizienz durch steuerliche und regulatorische Maßnahmen“ überarbeitet (die Veröffentlichung wird noch etwas dauern) und praktischerweise sind über den Sommer genau zu diesem Thema (wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten) die Einladung, einen Beitrag für das deutsche Magazin FactorY zu schreiben, und zwei Einladungen zu jeweils einer Key Note in Graz und in Tulln eingegangen.

Zivilgesellschaftlich stehen für mich in den nächsten Wochen zwei Demonstrationen im Vordergrund des Interesses: am 23.09. der weltweite Klimastreik und am 28.09. eine österreichweite Demonstration des österreichischen Behindertenrates für die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen. Dazwischen werde ich beim oberösterreichischen Klimagipfel vorbei schauen, den wir seitens des Club of Rome unterstützen. Besonders freue ich mich auf zwei Projektmeetings in Altaussee, bei der ich die Akteur*innen des Klimawandelanpassungsprojekts im steirischen Salzkammergut näher kennen lernen darf.

Auch dieser September hat es also wieder einmal in sich und das Klimaticket beginnt sich zu rechnen, auch wenn ich damit die eine oder andere Dienstreise auf die eigene Kostenkappe nehme. Eine ausführliche chronologische Termin-Liste findet sich hier.

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