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Here comes the Sun!

2022 hat für mich schon einmal gut begonnen – mit ein paar Tagen im Schnee der Ramsau, der aber in den Tau-Tagen des Jahreswechsels auch auf 1.100 Metern Seehöhe beinahe vollständig davon geschmolzen wäre. Aber nur fast. Und während wir dort waren, kamen neben der Sonne doch noch ein paar Zentimeter Neuschnee dazu. Eigentlich kaum der Rede wert für ein ehemaliges Schneeloch wie die Ramsau. Aber heutzutage… naja.

Also auf ins neue. Here comes the Sun!

Genau genommen war es noch der vorletzte Tag des alten Jahres, an dem ich gemeinsam mit Martin Hoffmann und Dennis Kacetl ins neue Jahr, was schreibe ich, in ein neues Leben gegangen bin. 3 Jahre sind es noch, bis ich mein offizielles Pensionsalter erreiche. Auch wenn dann sicher nicht gleich der Hammer fällt, ergibt sich daraus doch eine zeitliche Perspektive für das nächste größere vorher-nachher.

3 Jahre also. Und dafür haben wir gemeinsam – aufbauend auf dem 2021 sich ergeben habenden unsere Pläne geschmiedet. Bevor es inhaltlich wird, zunächst das kulinarische. Ich nehme meine Tradition aus dem alten SERI wieder auf: das wöchentliche Pesto für alle. Hier das aktuelle Rezept.

Aber zurück zu Martin und Dennis, die ich ja schon in meinem Jahresrückblick erwähnt habe. Nachdem wir kurz vor Weihnachten beschlossen haben, es gemeinsam zu versuchen, haben wir das „zwischen den Jahren“ konkretisiert. Wir werden der cooppa-Genossenschaft vorschlagen, das Aufgabengebiet so zu erweitern, dass einige Ideen, die mit dem SERI unter gegangen sind, endlich umgesetzt werden können.

Ich selber möchte dazu dann aber nur mehr inhaltlich beitragen, nicht mehr Unternehmer sein – und freue mich sehr, dass die beiden Lust haben, für die organisatorische Basis zu sorgen. Danke Euch ganz herzlich dafür!

Worum es mir jetzt geht, ist, vieles, was mir in den letzten 5 Jahrzehnten begegnet ist, unter einen Hut zu bringen. Von der Lektüre der „Grenzen des Wachstums“ in den 1970ern bis hin zum „UniNEtZ“, in dem ich mich die letzten 3 Jahre intensiv damit beschäftigt habe. Und das gemeinsam mit Unternehmen, Organisationen, Regionen und Ländern, die diese Grenzen auch wirklich ernst nehmen -und wissen wollen, was sie dazu beitragen können, diese Grenzen nicht zu überschreiten.

Ich freue mich darauf, diese Beiträge zu begleiten – und zu dokumentieren, damit sie andere inspirieren können. In meinem Blog werde ich regelmäßig nicht nur über das Pesto des Monats sondern auch darüber berichten, was sich dabei tut.

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