Wien, 3 Tage nach dem Terroranschlag, bei dem auch eine Studierende meiner Universität ermordet wurde, und wo es noch immer unklar ist, ob sich die Welt nach den Wahlen in den USA nicht noch tiefer im Chaos versinkt.
Es fällt mir s schwer, mich auf die Arbeit zu konzentrieren – dabei gibt es sooo viel zu tun. Der Tag begann damit, dass ich auf Bitten der WU Wien meine Lecture4Future aus dem Frühjahr, gehalten am Tag vor der Schließung der Universitäten wg. Corona, aktualisierte, um dort in diesem Semester die Lectures4Future zu eröffnen.
Dann Vorbereitungen für Vorträge in den nächsten Wochen und einer Reise im Dezember, von der niemand weiß, ob/wie sie dann stattfinden kann. Das Leben und der Kampf für die Nachhaltigkeit desselben geht weiter – muss weiter gehen!
Gestern hat sich der Förderverein von Scientists4Future in Österreich konstituiert und heute trifft sich zum ersten Mal eine Regionalgruppe für Wien und Niederösterreich – alles natürlich virtuell. Über 60 Menschen haben sich für das „Wien/NÖ“-Treffen schon angemeldet.
Im UniNEtZ diskutieren wir gerade, wie wir die etwa 200 „Optionen“ für die Politik, die über 200 Wissenschaftler*innen wir in den letzten Monaten erarbeitet haben, mit Stakeholder diskutieren. Was wir an der Angewandten und an der JKU Linz zum SDG 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ erarbeitet haben (200 Seiten!) schicke ich auf Anfrage gerne zu.
Es geht weiter – MUSS weiter gehen! Auch wenn‘ schwer fällt.
Einige sehr spannende Dinge sind in Vorbereitung. I keep you posted…