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SERI 4.0

Eine aufregende Woche geht zu Ende. Und etwas großartiges ist passiert.  In aller Kürze: es gibt ein neues SERI. Junge Leute arbeiten, unterstützt von einigen älteren wie mir, aber auch Gabi Christler, unserer ersten kaufmännischen Geschäftsführerin vor 15 Jahren, und Menschen wie Rainer Schultheis, Franz Hölzl und Ilse Kleinschuster, die uns schon lange begleiten, daran,  das SERI wieder flott zu kriegen. Das macht mir selber großen Spaß, ohne dass ich in mein altes Verhalten zurück fallen möchte, alles selbst machen zu wollen, was andere nicht gleich ihn ihre Hände nehmen.

Der Verein wurde im Jänner 2010 gegründet, um die SERI Nachhaltigkeitsforschungs- und -kommunikations GmbH inhaltlich zu unterstützen und Erkenntnisse aus der GmbH, die nicht kommerziell verwertbar sind, öffentlichkeitswirksam zu verbreiten. Unter anderem konnten wir so junge Menschen im Rahmen ihres freiwilligen Umweltjahres beschäftigen und FemTech-Praktikantinnen ausbilden.

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Förderung und Erforschung einer nachhaltigen Entwicklung (sustainable development) insbesondere der europäischen Gesellschaft aber auch der Weltbevölkerung im Allgemeinen. Da gibt es immer noch viel zu tun.

Der Verein betreibt einen Blog (www.esgehumwas.at) und führt auch nicht Gewinn-orientierte Projekte durch, zuletzt das Projekt Ja zu Braunau! für das EU-Programm Climate KIC, das mit 20% Eigenanteil bezuschusst werden musste. Diese Mittel werden im Wesentlichen durch Mitgliedsbeiträge und Spenden aufgebracht.

Am Freitag gab es dann das erste Fridays Forum @ home . 35 Schüler*innen und ihre Lehrer*innenfolgten meinem Vortrag „Welche Wirtschaft braucht die nachhaltige Entwicklung?“ von zu Hause aus via zoom. Ein Follow-up ist geplant.

Die Universität stellt sich derweil auf ein „distance learning“ bis Ende des Semesters ein. Diese Woche habe ich mit meinen Studierenden über die Auswirkungen des Corona Virus auf die Themen meiner Vorlesung diskutiert: Lebensqualität, planetare Grenzen und Wirtschaftswachstum. Dieses Thema beschäftigt ja immer mehr nachhaltigkeits-bewegte Menschen, so auch den Club of Rome.

Dem möchte ich mich in Zukunft auch als „scientist4future“ widmen und denke über ein Wohnzimmer-Format nach – im lockeren Rahmen, in dem man sich auch eine schöne Flasche Wein aufmachen kann / oder einen Tee schlürfen.  Eine Einladung dazu folgt.

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